kundalini yoga

kundalini yoga

...kombiniert Bewegung mit bewusstem Atem, Entspannung und Meditation.


Ich unterrichte Yoga, das auf dieser wundervollen Wirkung beruht.

Detaillierte Infos zu diesem Thema findest du hier auf dieser Seite.


Kundalini Yoga und seine Wirkungsweise


Kundalini Yoga ist eine traditionelle Yogaform aus Indien,

die durch ihren ganzheitlichen  Ansatz auf Körper, Geist und Seele gleichermaßen entspannend und stärkend wirkt. 


Es löst Verspannungen mithilfe dynamischer Übungen

und erhöht Vitalität, Nervenstärke und Achtsamkeit.

Entspannungsphasen und Meditation runden Kundalini Yoga in seiner wohltuende Wirkung ab.


Kundalini Yoga ist eine Erfahrung.

Kundalini Yoga ist deine Erfahrung.

 Die Hauptelemente im Kundalini Yoga:

In einer Stunde Kundalini Yoga erlebst du die erfüllenden Einheiten einer gesunden, bewussten Lebensweise:

Du bewegst dich, du atmest, du entspannst und du meditierst.

Durch die Verbindung dieser Aspekte erlebst du dich in deiner Ganzheit und bringst deinen Körper, deinen Geist und deine Seele in wohltuenden Einklang.


Kundalini Yoga holt dich da ab, wo du bist.

Kundalini Yoga beginnt bei dir.


In einer Stunde Kundalini Yoga erlebst du die erfüllenden Einheiten einer gesunden, bewussten Lebensweise:

Du bewegst dich, du atmest, du entspannst und du meditierst.

Durch die Verbindung dieser Aspekte erlebst du dich in deiner Ganzheit und bringst deinen Körper, deinen Geist und deine Seele in wohltuenden Einklang.


Kundalini Yoga holt dich da ab,

wo du bist.

Kundalini Yoga beginnt bei dir.


In einer Stunde Kundalini Yoga erlebst du die erfüllenden Einheiten einer gesunden, bewussten Lebensweise:

Du bewegst dich, du atmest, du entspannst und du meditierst.

Durch die Verbindung dieser Aspekte erlebst du dich in deiner Ganzheit und bringst deinen Körper, deinen Geist und deine Seele in wohltuenden Einklang.


Kundalini Yoga holt dich da ab,

wo du bist.

Kundalini Yoga beginnt bei dir.


Die Wirkungsweise von Kundalini Yoga:

bewegen.
asanas.

Die Bewegungen im Yoga (asanas, übersetzt "Haltungen") wirken über das Zusammenspiel von Muskeln, Sehnen und Faszien auf bestimmte Körperbereiche und Organe: Die durch Dehnung und Dynamik angesprochenen Bereiche (z.B. Herz, Leber, Gehirn, Darm) werden verstärkt durchblutet und mit mehr Sauerstoff versorgt. Dies führt auf physiologischer Ebene zu einer effizienteren Arbeitsweise und einem gesünderen Stoffwechsel.

Die asanas im Yoga - und besonders die dynamischen Übungen im Kundalini Yoga - unterstützen dein gesamtes Körpersystem: Herz-Kreislauf-, Verdauungs-, Nerven-, Immun- und Hormonsystem.

Grundlegend - gerade im heutigen Lebensstil - ist auch die Kräftigung der Wirbelsäule. Die Bewegungsfolgen kräftigen deinen Rücken, denn sie unterstützen deine Bandscheiben - eine wichtige Vorbeugung vor weit verbreiteten Beschwerden im heutigen Alltagsleben.

Die Beweglichkeit und Aufrichtung des Körpers werden im Yoga grundlegend und gezielt gestärkt. Dies wirkt sich auch positiv auf die Stimmung aus.

Alle Übungen im Kundalini Yoga sind für jeden durchführbar. Wenn gewünscht gibt es in jeder Haltung Alternativen - denn Ziel ist es jederzeit, die Anforderungen des Körpers angemessen zu berücksichtigen.

atmen.
pranayama.

Yoga lebt die bewusste Atmung (pranayama).

Im Kundalini Yoga wird der Atem während der einzelnen Übungen bewusst geführt, ob in den Bewegungen (asanas) oder alleinstehend als eigene Meditation.

Warum ist Atmung so wichtig?
Zum einen für die körperliche Gesundheit. Denn physiologisch versorgt sie uns und somit unseren Körper mit Sauerstoff, und garantiert die Funktionsfähigkeit unserer Organe. Zum anderen entgiftet unser Körper zu über 70% über die Atmung: die Abgabe von Kohlenstoffdioxid und anderen gasförmigen Giftstoffen mit jeder Ausatmung ist eine effiziente Ausscheidung von Abfallprodukten unseres Stoffwechsels.

Wie der Herzschlag, die Verdauung, der Stoffwechsel, wird unser Atemreflex autonom über unser vegetatives Nervensystem gesteuert - d.h. diese grundlegenden Körperfunktionen laufen ohne unser Zutun, für uns unbewusst, im Hintergrund ab. Bewusst müssen wir hierfür nichts tun. Aber wir können.

Im Yoga wird das gezielt genutzt: Pranayama bedeutet übersetzt „Disziplin/Bewusste Führung (yama) des Atems (prana)“. Denn auch auf mentaler Ebene hat unsere Atmung eine zentrale Funktion.
Durch eine bewusste Atemführung haben wir Zugang zu unserem Geist, der unserer Atmung folgt:
Beruhigt sich die Atmung - beruhigt sich der Geist.
Vertiefe ich die Atmung (und führe dem Körper und dem Nervensystem mehr Sauerstoff zu) - steigt die Konzentrationsfähigkeit.

Die bewusste Atmung ist ein Schlüssel zu unserem Unterbewusstsein. Unbewusstes kann bewusst gemacht werden. Bestimmte Verhaltensmuster können erkannt - und wenn gewünscht - geändert werden. Die Tiefe und Kraft unserer Atmung entscheidet über die Tiefe und Kraft dieser Erfahrung. 

entspannen.
shavasana.

In der Entspannungsphase wird das parasympathische Nervensystem aktiv, das für Ruhe und Regeneration steht. So findet der Körper die Möglichkeit - körperlich und mental - in achtsamer Stille zu regenerieren und die positiven Erfahrungen der vorhergehenden Bewegungsabläufe zu integrieren.

Der Mensch befindet sich im Alltag oftmals in einem inneren Dialog, der unterschwellig eine emotionale Aufruhr mit sich bringt. Jeder Mensch geht unterschiedlich mit dieser Herausforderung um, die die Reserven des Nervensystems anzapft. In Zeiten, in denen ständig etwas ansteht (ob selbst gemacht oder von außen an einen herangetragen), gibt es kaum noch ruhige Momente bzw. Möglichkeiten, sich zwischendurch zu entspannen und zu regenerieren. In der Folge tendiert man dazu, mentale sowie körperliche Verteidigungs- und Schutzmechanismen aufzubauen, welche nicht selten in Verspannungen münden.

Daher ist es wichtig, sich diese Momente der Regeneration bewusst zu nehmen. In der Entspannung kann die emotionale Anspannung losgelassen werden, können mentale Muster sich lösen und Muskeln sich entspannen. Unbewusst werden dem Körper während der Entspannung Lösungen im Umgang mit Stress deutlich, und diese positive Erfahrung in das Körperbewusstsein integriert.

Die Entspannungsphasen im Kundalini Yoga unterstützen die achtsame Wahrnehmung des Körpers in kurzen Momenten zwischen den einzelnen Übungseinheiten, sowie am Ende einer kriya in der Tiefenentspannung von 10-15 Minuten.

 meditieren.
dhyana.

Meditation wird auch umschrieben als ineinander greifende Phasen von Konzentration, Gedanken- und Sinnesfokus und innerer Stille.

Meditation ist eine wunderbare, sanfte Art dein Bewusstsein zu stärken, deine Wahrnehmung zu erweitern - und zu ändern. In dem Sinne, dass du aus impulsiven Reaktionsmustern herausfinden kannst, und bedachter, deinem wahren Selbst treu bleibend handeln kannst.

Meditation wirkt auf Körper und Geist. 

Die heilsame Kraft der Meditation - physiologisch, neurologisch und psychologisch - wurde 2017 in der gleichnamigen wissenschaftlichen Dokumentation (arte) sehr anschaulich beschrieben:

"Auf physiologischer Ebene wirkt Meditation beispielsweise auf unseren Umgang mit Stress. Das Stresshormon Cortisol versetzt uns im Fall von Gefahrensituationen evolutionsbedingt (zeitweise) in einen Zustand von Alarmbereitschaft, was sich auch äußerlich (z.B. durch erhöhten Herzschlag, Schwitzen, gerötete Wangen) deutlich macht. Diese Reaktion ist im Lauf der Evolution gleich geblieben. Die Stresssituationen aber haben sich verändert. So kommt es heutzutage vor, dass die innere Alarmbereitschaft dauerhaft bestehen bleibt, und somit der Abbau von Cortisol gehemmt wird, weil Ruhe- und Regenerationsphasen fehlen. Ein hoher Cortisolspiegel im Blut kann über lange Zeit Entzündungprozesse im Körper begünstigen, welche wiederum Basis für eine Vielzahl von Krankheiten sind.
Meditation ist eine besondere Form der Entspannung auf physiologischer und mentaler Ebene, und hilft den Cortisolspiegel im Blut zu senken.

Außerdem haben Wissenschaftler beobachtet, dass regelmäßige Meditation zu einer Verkleinerung der Amygdala, dem Angstzentrum in unserem Gehirn, führt, und die Aktivität von Telomerase erhöht - Telomerase verlangsamt Alterungsprozesse."

mantra.
mantra.

Als mantra bezeichnet man eine gesprochene oder gesungene Formel, deren Wirkung in erster Linie auf ihrem Wortklang und ihrer Wiederholung beruht. Im Sanskrit bedeutet man „Geist“, tra ist „Welle, Projektion“ - das mantra ist somit die Projektion des Geistes.
Wird eine Meditation mit einem Mantra verbunden, verlässt unser Gehirn die von ihm ausgetretenen Pfade und wir schicken unseren Gedanken auf neue, unbekannte Pfade. Dabei lenkt und kontrolliert der Wortklang des Mantras unsere mentalen Schwingungen, und die Wiederholungen bewirken, dass die Bedeutung des Mantras ihren Weg ins Unterbewusstsein findet.

In ihrer Bedeutung enthalten Mantras positive Affirmationen, die den Menschen in seiner ganzheitlichen Entwicklung unterstützen. 

Mantras werden oft mit Musik untermalt.

Das Singen eines Mantras (auch als chanten bezeichnet) ist „Yoga im Mund“: Am Gaumen finden sich 84 Meridianpunkte, die durch die Zunge beim chanten berührt und angeregt werden. Dadurch werden Impulse an den Hypothalamus gesendet, ein Teil unseres Zwischenhirns, das für die physiologische Nährstoffzusammensetzung im Körper verantwortlich ist. Chemische Botenstoffe gelangen somit vermehrt in die vitalen Bereiche von Gehirn und Körper.

Außerdem bringt der Klang des Mantras den ganzen Körper, das Blut und die Gehirnflüssigkeiten auf harmonische Weise in Schwingung. Der Klang der Mantras ist generell sehr harmonisch und wird von unserem Körper und Geist als sehr positiv empfunden.
Die im Kundalini Yoga verwendeten Mantras stammen größtenteils aus der Tradition der Sikhs und sind in der alten Tempel-Sprache Gurbani verfasst. Die Bedeutungen der im Unterricht verwendeten Mantras werden jeweils erläutert.

Celestial Communication
Wenn ein Mantra mit einem Bewegungsablauf verbunden wird, spricht man von einer celestial communication („himmlische Kommunikation“). Der Geist begleitet den Körper in der aktiven Bewegung, dies unterstützt die Aufnahme der Bedeutung des Mantras ins Unterbewusstsein.
Celestial communication macht Spaß! Du kommst aus der Statik in die Dynamik. Aus der Reaktion in die Aktion. Aus der Passivität in die selbstbestimmte Aktion. 

mudra.
mudra.

Ein mudra ist eine bestimmte Hand- bzw. Fingerhaltung. Übersetzt wird es als „Das, was Freude bringt“ (Sanskrit: mud ist „Freude“, „Geste, um zu gefallen“; ra ist „das, was gibt“).
An Hand und Fingern liegen viele Punkte von Meridianen, die sich durch große Bereiche des Körpers ziehen. Mudras sind in ihrer Wirkung auf den Körper sehr effektiv, da der Bereich unseres Gehirns, der für die sensorische und motorische Steuerung unserer Hände zuständig ist, verhältnismäßig groß ist. Gezielte Bewegungen und Anregung von Druckpunkten an den Händen und Fingern in mudras oder celestial communications haben somit direkten und schnellen Einfluss auf große Bereiche des Gehirns. 

Mudras verknüpfen die körperliche mit der geistigen Ebene und können so allgemeine Heilungs- und Reinigungsvorgänge im Unterbewusstsein unterstützen, die durch Körper-, Atem- und Meditationsübungen angeregt werden.

kriya

Traditionsgemäß wird Kundalini Yoga als kriya unterrichtet.


kriya bedeutet "Handlung" und ist eine Abfolge von Übungen, die in ihrer Gesamtheit einen bestimmten Wirkungsbereich als Ziel haben: So gibt es beispielsweise kriyas "Für die Wirbelsäule", "Für Leber und Nieren", "Zur inneren Aufrichtung",  "Zur Lösung von aufgestautem Schmerz", "Zur Steigerung der Konzentrationsfähigkeit" etc.

Unser Körper ist ein Wunder.

Im Kundalini Yoga erfährst du dieses Wunder - in all seinen Facetten. Du erlebst, dieses Wunder mit Zufriedenheit und frei von Wertung anzunehmen.

Bist du bereit? Bereit für dein Wunder?

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